Weltgeschichte vor der Haustür – MDR Kultur

Die Alte Pfefferküchlerei in Weißenberg - europaweit einzigartig.
Der Pfefferküchler - Keine Märchenfigur, sondern Beruf. Über 300 Jahre arbeiteten Pfefferküchler in Weißenberg.

Was genau macht ein Pfefferküchler? Was ist das überhaupt? Warum heißt der Pfefferkuchen Pfefferkuchen? Was unterscheidet ihn vom Lebkuchen? Dürfen Pfefferkuchen nur zu Weihnachten gegessen werden? Wie lange gibt es sie schon? Und warum haben sie auch als Grabbeigabe gedient? Fragen über Fragen, die dieser Podcast allesamt beantwortet. 

Den Podcast können Sie sich hier anhören.

Einladung zur Lesung mit Schwester Charlotte

„Entdecke die Magie des Osterbastelns“

hieß es am 5. April. Kinder zwischen 6 und 12 Jahren waren dazu eingeladen und so begaben sich 20 Kinder auf „Entdeckungstour“ in unserem Haus. Aufgrund der kleinen Räumlichkeiten wurden drei Gruppen gebildet und jede Gruppe absolvierte jede „Station“.

Was wäre das Osterbasteln ohne Eier? Beim Eierverzieren mit Wachs-Technik, Dekorieren von Pfefferkuchen-Eiern und -küken mit Zuckerglasur und dem Fertigen eines Nestchen für die wunderschönen Eier konnte jedes Kind seinen Ideen freien Lauf lassen. Es war schon eine ganz schöne Herausforderung, die viel Geduld und „Spucke“ erforderte. Aber die Kinder haben das sehr gut gemeistert und man konnte feststellen, dass in dem einen oder anderen bereits jetzt ein kleiner „Künstler“ steckt! Nach reichlich zwei Stunden kreativer Beschäftigung gab es noch eine kleine Geschichte, die als Rollenspiel vorgetragen wurde und von seltsamen Osternestern berichtete. Die Kinder hatten viel Spaß dabei, denn der Osterhase hatte sich beim Skilaufen beide Vorderpfoten gebrochen und bat deshalb den Nikolaus, ihn doch ausnahmsweise zu vertreten.

Ja und in einer Pfefferküchlerei, da muss es doch auch Pfefferkuchen geben, die sich die Kinder zum Abschluss gut schmecken ließen. Es war ein schöner Nachmittag und wir bedanken uns ganz besonders bei Frau Thiel aus Niesky, die den Kindern mit viel Ausdauer bei der „Wachstechnik“ behilflich war und ebenso den beiden Muttis, die das Museumsteam (Ü 65) mit viel Engagement unterstützten.